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cousinen aus amerika

 

ihr erinnert euch noch an lucy lou, das glitzernde starlet aus den laborkatakomben? (archivbild)

pünktlich zu new year kamen ihre drei cousinen from boulder, colorado zu besuch – latoya, samantha und angelina

die drei nutzten die letzten tage zum ausgiebigen powerumtausching in der einzelhandelslandschaft, berauschten sich an der vielfalt des angebots der alten welt, betrieben eifriges sight-seeing und begeisterten sich am althergebrachten brauchtum wie z.b. dem abbau des christkindlmarktes.

im nächsten jahr wollen die drei (die übrigens natürlich 1. klasse DB ab münchen in nur 4,23 std ab munich airport in deggendorf eintrafen) unbedingt schon die vorweihnachtszeit nutzen, um noch mehr traditionen und brauchtum (noch mehr powershoppen, glühweintrinken und evtl. christkindlmarkt AUFbau) nah, unverfälscht und kulturell integriert zu erleben.

„absolutely gorgeous, so nativ!“ schwärmt latoya und ist sich sicher, dass dieser besuch im tor zum bayrischen wald nicht der letzte gewesen ist. und wenn sie es nächstes jahr nicht schafft, dann bestimmt zur landesgartenschau – die architektur des geplanten parkdecks interessiert sie da am meisten – denn da stecken gewiss eine ganze menge mäuse drin.

dramatischer zwischenfall beim fotoshoot

zu einem dramatischen zwischenfall mit dem starlet lucy lou kam es am frühen donnerstagmorgen mitten auf einer belebten wiese im bayrischen wald. während ihres posings wurde die bekannte labormaus opfer eines heimtückischen angriffs aus dem hinterhalt – gerade noch rechtzeitig warf die fotographin die kamera aus der hand, eilte zur hilfe und verhinderte damit schlimmeres.

die fassungslosen fans verfolgten das geschehen hilflos und hautnah hinter den absperrungen – einige mussten anschließend vom hinzugezogenen kriseninterventionsteam psychologisch betreut werden.

trotz aller dramatik ist lucy lou unversehrt und wohlauf und äußerte sich gewohnt souverän nach dieser attacke: „die katze, die es schafft, mich zu fressen, muß erst noch geboren werden“.