Archive for the ‘Herbstgeflüster’ Category

Kursrückblick

Die Zeit fliegt – ein kleiner Rückblick auf einige Kurse im Herbst möchte ich euch allerdings nicht vorenthalten.

Einen sehr intensiven Kurs erlebte ich im September in Dietmannsried/ Allgäu im Sinnbild Natur – hier fand auf Einladung von Roswitha Lüer ein Filztag zum Thema Figurenbau statt. Aufwändig kulinarisch umsorgt und in heimeliger Umgebung entstanden über den Tag verschiedenste stabil gearbeitete Herbstgestalten. Gerne hätten wir gleich noch einen zweiten Tag angehängt, um all die beim Tun entstehenden Ideen zu verfolgen und ausgestalten zu können.

Der nächste Werkstattkursabend beschäftigte sich mit Hohlformfilz in Form von Windlichtern, denen ein bisschen Wildheit durch die Einarbeitung einiger Gotlandpelzschaflocken nicht fehlen durfte.

An einem Oktobersamstag ging es dann weiter – einige Eulen in Form von Stabpuppen erhielten die Lizenz zum Spielen.

Stabpuppen bieten – nicht nur für pädagogisch Arbeitende – eine große Bandbreite an Einsatzmöglichkeiten: um Kontakt aufzunehmen, Sachverhalte zu erklären, Geschichten zu erzählen, zu trösten, zum Lachen zu bringen oder einfach nur, um dabei zu sein.

Auch an diesem Tag kam ich kaum zum Dokumentieren, doch selbst diese paar Bildschnipsel lassen das detailreiche Arbeiten an Körper und Kopf der verschiedenen Eulen gut erkennen und jede wurde, wie immer, einzigartig liebenswert.

Ebenfalls im Oktober bot ich den ausgebuchten Filzabend zum Thema „Herbstgestalten“ – diesmal in schmalerer Form – als Abendkurs im Mitmachmuseum Nawareum in Straubing an. Viele Teilnehmerinnen kamen hier zum ersten Mal mit dem Thema Nadelfilzen in Berührung. Acht bunte Herbstgestalten zog nach den 3 Kursstunden sternförmig in alle Himmelsrichtungen davon – in Kindergärten, Tageseinrichtungen und Wohnzimmern.

In den Herbstferien war ich dann noch an einem Nachmittag eingeladen, im Kinderschutzbund Zauberherbstlichter zu filzen. Herzlichst willkommen geheißen war es ein so buntfleißiger Nachmittag

für klein und groß – die Lichter sprechen für sich und sie schienen hell wie unsere gute Laune.

Für einige Werkstattkurse in diesem Kursjahr ( bis Mai 2025) kann ich noch Plätze anbieten – einige sind allerdings schon ausgebucht. Immer wieder ergeben sich aber neue Kursmöglichkeiten auch bei anderen Trägern – diese Kurse vermerke ich immer zeitnah in der rechten Spalte unter „Nächste Filzkurse“. Außerdem sei mal wieder darauf hingewiesen, dass ihr auch als geschlossene Gruppe ab 4 Personen euren eigenen Kurs bei mir in der Werkstatt buchen könnt. Einige Abendtermine kann ich nach Absprache ab Januar wieder anbieten.

Nun wünsche ich allerseits immer einen Lichtschein in diesen Dunkelmonaten – von Herzen.

Apfelmütterchen

Wenn die Morgende kühl durchs offene Fenster schwappen

und den Duft der reifen Äpfel von der Wiese mittragen

dann ist es die Zeit des Apfelmütterchens, die sich liebevoll um ihre Kernchen schmiegt, bevor diese aus ihrer Winterruhe tief in der Erde als neue Apfelbäume erwachsen wiederkehren.

Herbstgestalten

Wenn wir eine Figur unter unseren Händen formen nimmt Sehnsucht oft Gestalt an

Am 22. Oktober fühlen wir den Herbst und filzen mit der Nadel eine ausdrucksstarke Herbstgestalt ( ca. 15cm) in einer auch für Filzanfänger:innen gut geeigneten Technik. Wir lassen uns leiten von Farben, Formen und inneren Bildern. Die Ergebnisse werden vielfältig und ganz persönlich werden.

Sowohl als Dekoration für Kranz, Fensterbrett oder Jahreszeitentisch als auch zum Einsatz als Gestaltelement oder Erzählfigur in der pädagogischen Arbeit wird dich deine Herbstgestalt durch die dunkler werdenden Tage begleiten.

Mitbringen werde ich lebendig gefärbte Bergschafwollen fürs Gewand und verschiedenste, von mir urbar gemachte lokale Wollen für phantasievolle Haartrachten – bleibt gespannt.

Stattfinden wird dieser Abend im Mitmachmuseum Nawareum in Straubing, die Anmeldung läuft übers Museum.

Frühlingsfrauen und Herbstgestalten

Gerade erst im Frühling angekommen möchte ich euch bereits heute auf einen Tageskurs im Figuren filzen hinweisen, der in Kooperation mit Roswitha Lüer von SinnBild Natur im September in Dietmannsried im Allgäu stattfinden wird. Der Titel ist „Herbstgestalten“

Du wirst ermutigt, deiner Fantasie freien Lauf zu lassen und eine Figur zu gestalten, die den Herbst in all seinen Facetten repräsentiert. Von bunten Blättern bis hin zu Herbstfrüchten – der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt. Dabei werden wichtige Techniken des Figurenbaus und der Proportionenverhältnisse vermittelt, um am Ende des Kurses eine wundervolle herbstliche Figur zu erschaffen. Mithilfe von Drahtgerüsten und inspiriert durch die reiche Herbstzeit, durch Geschichten für Groß und Klein oder auch durch eigene biographische Impulse werden wir schlichte, offene Figuren aus Wolle bauen.

aus der Ausschreibung

Ich würde mich freuen, die ein oder andere in diesem Kurs in kleiner Runde begrüßen und kennenlernen zu können. Auch wenn es noch fast zwei Jahreszeiten bis dahin dauert könnt ihr euch bereits jetzt bei Sinnbild Natur einen Kursplatz sichern.

Angeregt durch eine Vielfalt an Wollsorten, Farben und Fasern werden einzigartige Wesen zum Geschichten erzählen und Staunen entstehen. Diese herbstlichen Filzfiguren eignen sich perfekt für den Einsatz in der pädagogischen Arbeit, um Kindern und Jugendlichen die Vielfalt des Herbstes näherzubringen. Sie können auch als Dekorationen bei Natur- und Kräuterführungen zum Thema Herbst verwendet werden, um besondere Akzente zu setzen und dort auch als Erzählfiguren eingesetzt werden.

aus der Ausschreibung

Doch nun zurück in den Frühling, der uns nun endlich einhüllt in Licht und Wärme, in Farben und Düfte.

So entstanden an einem Aprilabend acht kleine Frühlingsfrauen. Sabine Ott in ihrer Glückskräuterei in Neukirchen vorm Wald empfing uns mit Apfel-Brennnesseltrunk und Schafgarbentee, zarte Wiesenblumensträuße auf den Tischen verleiteten zum frühlingshaften Gestalten.

Die Stunden verflogen – die Frühlingsfrauen waren geboren, brachten Erstaunen, Glücksgefühl und Freude.

So entfaltet jede Jahreszeit ihren Zauber. Diesen für sich in einer gefilzten Figur zumindest ein bisschen einzufangen ist gar nicht so schwer …

Figurenliebe

Vorfrühling

Über die Jahre sind so viele Figuren unter meinen Händen entstanden….viele aus meiner eigenen Laune heraus und noch mehr auf Bestellung für Kindergärten, Schulen, Bildungseinrichtungen oder auch Privatpersonen. Jede Einzelne bringt mich weiter auf meiner Reise durch die phantasievolle kleine Welt und lässt mich das Material Wolle immer neu austesten – ob nun in Nass – oder Nadelfilztechnik.

Viele Figurenkurse durfte ich bereits anleiten, in meiner Werkstatt und auch bei anderen Bildungseinrichtungen und Trägern sozialer Arbeit. (Noch habt ihr die Möglichkeit, euch für einen zweitägigen Kurs im Februar in der LVHS Niederalteich anzumelden – hier werden wir tief in die Wollwerkelei und die kleine Welt eintauchen)

Besondere Freude machen mir die kleinen und großen Figuren, die ich für die Naturschule MV in Mecklenburg- Vorpommern anfertigen durfte und immer wieder darf. Hier dienen diese nicht nur zur Dekoration des Schaufensters in Wismars Altstadt oder der Mitte während der Einheiten, sondern dürfen auch Ihren Teil in der Aus- und Weiterbildung von Natur- und Waldpädagoginnen beitragen. So entstehen immer neue Annäherungen an Jahreszeiten, Naturphänomene und andere wilde Themen, die in der Wald- und Naturpädagogik und vor allem in der Umsetzung dieser in der Gruppenarbeit jeglicher Ausprägung eine Rolle spielen.

Frühling

Figurenbau, und scheinen die Protagonisten noch so schlicht, erfordert Wissen um Material, Proportionen und Bauweise – und viel Übung und Einfühlungsvermögen. Es gibt so viele verschiedene Arten, sich einer Figur zu nähern – ausschlaggebend ist für mich die gewünschte Einsatzweise. So baue und verarbeite ich Figuren, die im Kindergarten als Erzählfigur zum Einsatz kommen auf andere Weise als Figuren, die im erzieherinnengeleiteten Puppenspiel, als Dekoration der Mitte in der Gruppe oder als Erzählfigur einer Lehrerin verwendet werden.

Sommer
Eichelhäherfrau

Offen dürfen sie sein, meine Figuren – offen für die neuen Geschichten und Gefühle derer, die sie mit ihnen zeigen, erzählen, hören und fühlen.

Schlicht dürfen sie sein – ohne Klimbim und vorgefertigter Ausstattung, bereit, einfach zu sein und zu unterstützen, nicht zu bestimmen.

Hummelmütterchen

Besonders im Gedächtnis und auch im Herzen geblieben sind mir die Kurse, die ich bei Maika Hoffmann im Rahmen der zweijährigen Ausbildung „Ganzheitliche Naturbildung“ der Naturschule MV in natura gegeben habe.

Nicht nur, dass der erste Kurs vor mittlerweile 3 Jahren meine erste Reise nach Mecklenburg- Vorpommern, ins schöne Wismar und die angrenzende Umgebung war. Die Atmosphäre innerhalb der Menschen, die hier für ihre Fortbildung im Rahmen der Umweltbildung zusammen kommen ist eine ganz spezielle.

Liebevoll, lustig, kritisch hinterfragend, wissbegierig, phantasievoll, eifrig und achtsam – so beschreibe ich die Stimmung in den Kurseinheiten, in denen die Teilnehmerinnen ihre Figur in Bezug auf ihr ganz persönliches Naturthema in ihrer Ausbildung gestalteten.

So entstanden auch im Sommer 2023 inmitten von Wald, Wiesen und Wasser einzigartige Wollwesen, gebaut mit Herz und Verstand. Mögen sie die Figurenbauenden lange begleiten in ihrer so wichtigen Arbeit.

Gruppenbild der Naturwesen Kurs 2023

Momentan bin ich bereits wieder beschäftigt mit der Anfertigung kleiner Waldmeisterchen (ich habe darüber im letzten Jahr hier erzählt.

Auch, wenn man nicht in Mecklenburg- Vorpommern wohnt gibt es bei der Naturschule MV in-natura die Möglichkeit für Mitarbeitende in Kitas, Kindergärten, Schulen oder anderen sozialen Einrichtungen, aber auch für alle interessierten Einzelpersonen, sich im Bereich Natur- und Waldpädagogik qualifiziert und zertifiziert auch online fortzubilden. Das ist nun Werbung (denn gute und ernst zu nehmende Weiterbildungen gibt es nun mal nicht umsonst) jedoch unbezahlt, unbeauftragt und aus tiefer persönlicher Überzeugung.

Nun schicke ich euch in eine neue Woche vorfrühlingsahnungsvollen Winters – der bald mal Platz machen darf, von meiner Seite aus….Geduld, Geduld…

DIY Kastanienigel

Es ist diese verlockende Zeit des Jahres, in der ich von einem Spaziergang mit einigen Kilos mehr zurückkomme – verteilt in Hosen- und Jackentaschen oder auch mal in der zur Tasche umfunktionierten Mütze…so viele Schätze liegen mir zu Füßen. Die stichelstacheligen Kastanienhüllen finden sich in Stadt und Land und bleiben meist unbeachtet ( denn wer kann denn auch den glänzenden feinglatten Kastanien widerstehen und da bleibt doch oft kein Platz mehr für die Hüllen).

Oft werde ich nach Filzideen für und mit jungen Kindern gefragt. Hier kommt mal wieder eine, aufbereitet von mir für euch – ein kleiner Stichelstacheligel.

Die Idee dahinter: sinn(en)voll, kurzweilig und spaßig soll das Filzen sein, das Ergebnis darf sich hier nur dem Stachelkleid und nicht irgendwelcher Erwartungen unterwerfen. Die Idee ist umsetzbar mit Kindern im mittleren Kindergartenalter, wobei ich mir bei Altersangaben immer schwer tue. Nach oben gibt es aber sicher keine Grenze. Wir filzen hier nass, sprich ohne Werkzeugeinsatz und das Ergebnis dient zur Dekoration.

Hinweis: Diese Figur ist nicht für Kleinkinder als Spielzeug für unbeaufsichtigtes Spiel geeignet.

Wir benötigen Kastanienhüllen der Roßkastanie, Seife und eine Schüssel mit angenehm warmen Wasser -zur Fertigstellung zudem Heißkleber und nach Wahl ein zwei Reißnägel und einen Folienstift.

Als Filzmaterial eignet sich gut heimische Bergschafwolle in Naturtönen – diese ist sowohl langfasrig als auch schnell und sicher filzfähig, auch für geduldige kleine Hände.

In ein ca. 15cm langen dunkeln Wollstreifen knoten wir einen Knopf (Knoten). Gerne kann ein zweiter darüber gesetzt werden, oder sogar ein dritter – so bekommt das Igelchen von Anfang an mehr Masse. Achtung: Wolle reißt leichter als ein Schnürsenkel. Trotzdem ist es ohne Weiteres möglich, einen oder mehrere stabile Knoten zu setzen – mit ein bisschen Fingerspitzengefühl.

Nun wickeln wir den Überstand streng um den Knotenkörper. Achte darauf, dass die Wollstränge breit liegen bei Wickeln und nicht gedreht wie Schnüre – das hilft im weiteren Filzprozess.

Nun wird der Körper vorsichtig getaucht ( in der Hand, nicht loslassen!) und mit seifigen Händen 2 Minütchen gestreichelt und etwas in den Händen gerollt – bitte noch nicht kneten.

Ist das Igelchen gut eingeseift und etwas in Form bekommt es nun seine Haut. Dazu einen Streifen heller braune Wolle rund um den seifigen Igelkörper wickeln. Tut das mit ein bisschen Zug – so liegt die Igelhaut bereits dicht am seifigen Körper an. Gewickelt wird bis kurz vor der Nasenspitze – diese belassen wir dunkel. Erneut filzen wir das Igelchen nach dem Tauchen in seifigen Händen. In Faserrichtung ( also quer zum Körper) geht das erstmal am besten.

Achtung: eure Hände haben sehr viel Kraft, ihr seid damit die stärksten Löwen! Das verträgt das kleine schutzlose Igelchen aber noch nicht, also seid zart und sanft, rollt es in den Handflächen von allen Seiten und versprecht ihm: Gleich ist es soweit und du bekommst dein Stachelkleid!

Hat sich das Wollkleid nach ca. 10 min einigermaßen geschlossen können wir das Wasser aus dem Igelchen drücken. Nun darf nun das Gesicht des Igelchen mit zwei Fingern in Form gebracht werden. Massiert, rollt und drückt im Pinzettengriff eine schöne lange neugierige Igelnase. Je länger das geschieht desto stabiler wird das Gesicht. Sollten sich erneut Fasern lösen arbeitet mit nassen und seifigen Händen und diese werden sich schnell wieder legen.

Dann ist es Zeit, das passende Kleidchen zu finden – jedes Igelchen ist anders, aber bestimmt wird sich ein Stichelstachelkleid für jeden finden. Jetzt heißt es also Anprobieren!

Mithilfe der Heißklebepistole bringt die erwachsene Werkbegleitung Kleidchen und Igel zusammen – das funktioniert auch bei feuchter Wolle. Sehr nasse Igelchen zuvor in einem trockenen Handtuch von überschüssigem Wasser befreien.

Ich halte wenig bis nichts von Plastikwackelaugen – hier ein kleiner Vorschlag mit haushaltsüblichem Material. Auf einfache Reißnägel können wir mit dem Folienstift Augen, schlafend oder wach, malen und diese mit Heißkleber an Ort und Stelle befestigen.

Nun können noch die restlichen Kilos Herbstschätze von draußen geholt werden – oder habt ihr vielleicht Platz, im Garten ein Stichelstacheligelhabitat einzurichten mit Laub, Ästen und Wurzelwerk?

Ich wünsche viel Spaß bei der Umsetzung – und schickt gerne mal ein Bild von euren Igelwerken, das würde mich freuen!

Waldgestalt

Ein kleiner Einblick in meine Figurenarbeit – hier eine Auftragsarbeit mit Wunschtier aus dem letzten Sommer.

Materialien: Wilde heimische Wollen wie Bergschaf und Zackelschaf, süddtsch. Merino handgefärbt, pflanzengefärbte Wolle ( Essigbaum) für die Hautfarbe, Flechten und Moose, Bergkristall, Eichelhütchen und handgefärbte Wollgarne (Krapp und Rainfarn) für die Bestickung des Gewands.

Herbst im Kranz

Manchmal sind es die ganz kleinen Dinge, Farben oder Begebenheiten

die aus einer Idee

Schritt für Schritt einen Erzählkranz werden lassen.

Mir geht es in der Gestaltung nicht um möglichst viel auf kleinem Raum – mir geht es um das Wesentliche – das, was Phantasie beflügeln kann und auch den Mut zur Lücke.

Hier stapfen zwei Hand in Hand mit ihrer Wachspapierlaternen durch das bunte, gestickte Herbstlaub.

Krapp, Reseda und Indigo wärmen mit ihren von mir handgefärbten Naturtönen die Kinder in Schal und Mütze.

Nur angedeutet steht die Hecke in wilder Wolle Spalier.

Nicht alles muss bis ins kleinste Detail abgebildet sein – denn: wo bleiben sonst deine inneren Bilder, wenn schon das Äußere nicht einlädt, eigene Details gedanklich zu ergänzen und so Erinnerung und Geschichten hervorzubringen – augenscheinlich von ganz allein…

Herbstfarbenspiel

Auch wenn die Novembernebel wallen – die Natur ist noch voller Farben.

Lasst euch mitnehmen vom späten Herbstzauber – und berühren.

Wilde Schale

Beitrag Herbstausgabe 2022

Der Herbst lässt uns so einiges sammeln – dafür entstand – schon im höchsten Sommer- die Anleitung in Wort und Bild für eine wilde Schale.

Seit einigen Jahren schreibe ich Filzanleitungen für die Zeitschrift „Holunderelfe“ – einem one-woman-Herzensprojekt von Kristin Ritschl aus München.

Sie komponiert aus vielfältigen Beiträgen einer umfangreichen und verschiedenartigen Autorinnenschaft in jeder Jahreszeit eine Zeitschrift in kleiner Auflage, die zum Nachlesen, Träumen und selber tätig werden einlädt.

Beitrag Sommerausgabe 2022

Ob kleine Sonnenblumenblüten im Sommer oder auch mal ein Nadelfilzbild im Winter –

Beitrag Winterausgabe 2020

das Anleitungen schreiben macht mir Spaß. Am meisten Freude machen mir die Rückmeldungen mit Bildern eurer selbstgefilzten Werke nach meiner Beschreibung. Dafür möchte ich mich an dieser Stelle mal bedanken – es freut mich immer sehr, wenn ihr seht, was in euch steckt.

In der aktuellen Herbstausgabe 2022 findet sich neben der Wilden Schale zudem noch ein kleines Interview.

Obwohl ich nun schon lange hier im Blog über meine Arbeit schreibe haben mir Kristin’s Fragen wieder ganz neu zu denken gegeben und ich durfte über so vieles erzählen. Vielen Dank – es war mir eine Ehre.

Aber da ja nach dem Spiel bekanntlich vor dem Spiel ist….

seht ihr hier – ganz geheim…. – meinen nächsten Beitrag zur Winterausgabe. Ihr könnt es nicht erkennen? Na- das klärt sich dann wohl in ein paar Wochen…

So lange gibt es ja noch die Herbstausgabe zum Schmökern, Ausprobieren, Nachdenken, Aufheben…

Und da Zeitschriften bekanntermaß zum käuflichen Erwerb produziert werden ist dieser Beitrag gerne WERBUNG. Unbeauftragt und von Herzen.