werkstattleben
01.03.2016sovieles passiert hier an begegnung, dass ich gar nicht mehr dazu komme, jeden kurs entsprechend zu dokumentieren. gerne möchte ich heute kurz die zwei abende „vogel to go“ revue passieren lassen – ziemlich vogelwild. also: erstmal schnell eigene kleinstarbeiten vom tisch, kehren und putzen (ich putze nur für teilnehmerinnen…!), passende wollsorten herrichten, tee kochen, schokolade ansprechend auf dem teller verteilen und deren qualität überprüfen. türe aufsperren, sich freuen, dass alle da sind und beginnen.
nachdem schon bald die farben klar waren ging es daran auszulegen und diverse details vorzubereiten.
danach hatten sich alle eine nachtruhe wohlverdient. am nächsten abend nahmen die vögel gestalt und form an
noch etwas zerknittert, aber voll freudiger erwartung eines ersten ausflugs kamen sie am späteren abend aus der schleuder – mit praktischen innentaschen, schlüsselbändern, füßen, federschmuck und taschenschlaufen (auf dem abschlußfoto fehlt leider eine waldeule – diese war bereits auf dem weg ins eulenloch).
nach einem allgemeinen abflug wirkte die filzwerkstatt – wie so oft nach kursen- erstaunlich leer und ruhig. nur onkel franz und tante käthe waren noch da
und die träumten – wie sollte es anders bei mir sein – vom sommer …